ZitatOriginal von Marcel H.
Matthias:
ahjo ... Geographi ... mein ich ja ...
was zu eurem problem mit den jpeg usw...
also das is da schon eher mein gebiet ... meine jpegs haben allerdings eine recht gute qualität ... aber generell sind auch kleine webbanner bei mir über 150 ~ 200 kb groß ... ich weiß ja nich mit welchem programm ihr jpegs macht aber bei Photoshop CS 2 ist das ganze einstellbar ... teuer und aufwendig - vielleicht auch komplizierte handhabung, aber einfach das beste wenns um den bereich Web - und Grafikdesign geht. Texte sind eigentlich auch kein problem ... warum also die viel größeren gif Formate benutzen?
Also erstens denk ich nicht, dass ein normaler 14jähriger sich Photoshop CS2 leisten kann oder unbedingt brauchen muss. JPEG erzeugt immer Artefakte. Das mag bei Bildern und Texten in großen Schriften nicht weiter auffallen, bei optimierungsaufgaben allerdings schon. (Das kannst man, wie du schon richtig sagtest, beim Web-Assistenten von Photoshop sehr schön verdeutlichen. wer JPEG für Diagramme oder Text einsetzt hat keine Ahnung von den Bildformaten. GIF und PNG bieten in dem Bereich häufig deutlich bessere ergebnisse, man sollte allerdings das sehr individuell auf das Bild beziehen und auch die Möglichkieten der Formate ausnutzen. Z.B. ein Bild (Foto) als GIF ist genau das Gegegenbeispiel zu dem erwähnten Problem.
So und nu noch was zu Photoshop selber, Adobe Photoshop ist derzeit immer noch der Standard in der Bildverarbeitung. Das heißt aber nicht dass es in allen Bereichen überzeugt, zum einen ist es für Anfänger recht un ergonomisch zu bedienen, da es einfach noch viele Altlasten mitführt und für professionelle Anwendungen geschrieben ist. Zum anderen bieten andere Programme einen ähnlichen Funktioneumfang. Vorallem in Bereichen die Anfänger und semi-professionelle Anwender nutzen. Für spezielle Bereiche wie Webgrafiken gibt es aber definitiv bessere Programme mit denen die Erstellung vorallem einfacher geht.
Da Photoshop mit ca. 1400 € um ein Vielfaches teurer ist als jedes Konkurenzprodukt würde ich saggen, dass man das Programm unbedingt braucht. Zumal genügend Freeware im umlauf ist, dass ebenfalls zur Bildverarbeitung mehr als taugt (FixPhoto, Gimp2 usw). Die Besonderheiten die Photoshop noch liefert (16-Bit, 32-Bit Farbraum, umfangreiche CMYK Filter und Einstellungsebenen) sind für den nicht professionellen Anwender eh überflüssig