Hey ihr Lieben,
dann wende ich mich mal an euch. Und zwar geht es um einen Text von Wolf Biermann. Eigentlich ist es ein Lied,aber wir sollen zwei Strophen dieses Liedes interpretieren. Der wesentliche Inhalt ist das geschehen in der DDR. Das Lied ist 1978 erschienen.
Gedicht:
Und als wir ans Ufer kamen
Und saßen noch lang im Kahn
Da war es, dass wir den Himmel
Am schönsten im Wasser sahn
Und durch den Birnbaum flogen
Paar Fischlein, das Flugzeug schwamm
Quer durch den See und zerschellte
Sachte am Weidenstamm
- am Weidenstamm
Was wird bloß aus unsern Träumen
In diesem zerrissnen Land
Die Wunden wollen nicht zugehn
Unter dem Dreckverband
Und was wird mit unsern Freunden
Und was noch aus dir, aus mir-
Ich möchte am liebsten weg sein
Und bleibe am liebsten hier
- am liebsten hier
Soooo also ich habe erstmal allgemein soo zum aufbau und ect. was rausgeschrieben, das es zum beispiel in der ersten strophe vom *lyrischen wir* und in der zweiten strophe spricht das *lyrische ich* allerdings weiß ich noch nicht so recht,warum das dann gewechselt hat??
Die erste Strophe ist in der Vergangenheit und die zweite Strophe in der Gegenwart.
Erste Strophe beschreibt das lyrische wir halt die natur,die heimat und dann kommt ein Umbruch in der strophen zwei, wo es dann den zwiespalt des lyrischen ichs deutlich wird. Das lyrische ich ist hin und her gerissen was es machen soll, ob es gehen soll zu den Freunden oder ob es in der Heimat bleiben soll.
Das waren jetzt so meine Gedankengänge ´
Wäre schön wenn noch jemand ideen und vorschläge bringen könnte